Samstag, 24. November 2012

Hobbits

Neuseeland und Wellington im besonderen ist mal wieder im Tolkien Fieber. Das letzte Mal war zur Premiere von "The Return of the King" im Dezember 2003. Speziell Air New Zealand hat sich wieder was nettes einfallen lassen, ein Video mit den Sicherheitshinweisen


Zudem hat man den Flughafen in Wellington herausgeputzt:


Und ein Flugzeug. So ist das in Neuseeland. 2003 haben über 100000 Leute die Straße gesäumt als der rote Teppich ausgerollt wurde. Mal sehen, wie viele es dies mal werden.

Freitag, 9. November 2012

Süßer

Echter Kindermund: Gestern hatten wir uns in der Familie darüber ausgebreitet mit welchen unterschiedlichen Begriffen sich Paare im Englischen Sprachraum betitteln: "Sweetheart", "Suger", "Honey" und so weiter. Victor schien mit anderen Gedanken befasst zu sein um dann überraschend beizutragen: "Nutella".  

Montag, 8. Oktober 2012

Baby

Nur ein kurzer Eintrag:

Nicht vom blau verwirren lassen. Es ist ein Mädchen, 4190g schwer und 53cm groß. Geboren am 7. Oktober. Alle sind wohlauf und etwas müde. Ähnlichkeiten mit vorhergehenden Kindern waren nicht vermeidbar :-).

Liebe Grüße und bis bald

P.S.: In der Zwischenzeit hat das Kind auch einen Namen: Eve

Freitag, 14. September 2012

Die letzten Wochen...

... waren reichlich beschäftigt. Aber an sich so mit den alltäglichen Dingen. Damit kann man im Blog wahrscheinlich niemanden hinter dem Ofen hervor locken. Mit dem was in den nächsten Wochen passiert vielleicht schon, da ich noch eine Woche in der Uni bin und dann erst mal für sechs Wochen zu Hause. Mich um Mutter und Baby (im besonderen) und den Rest der Familie (im allgemeinen) zu kümmern. Termin ist Anfang Oktober und dann wissen wir auch ob's Junge oder Mädchen ist.

Vielleicht noch ne Kleinigkeit, die neu ist. Bin heute zum ersten Mal mit dem neuen Airbus A380 geflogen. Nun, von innen auch bloß ein Flugzeug aber recht leise. Wie ne (ziemlich) laute Klimaanlage. Nicht schlecht. Und bisschen Platz für die Beine. Auch nicht schlecht.


Ich melde mich wieder wenn das Würschel da ist :-)

Samstag, 23. Juni 2012

Guten Tag, Herr Galvosas

Zur Zeit bin ich auf dem Weg nach Deutschland (gerade eben in Bangkok). Daran ist an sich nichts ungewöhnliches. Und dennoch war ich heute zutiefst überrascht: Auf meinem Inlandflug von Wellington nach Auckland kam die Stewardess mit dem Wagen durch und hat Getränke und Knabberzeug ausgeteilt (das sind nur 45 Minuten Flug, mehr als Knabbern ist nicht). Bei mir angekommen fragte sie: "What would you like, Mr. Galvosas?" Die Verblüffung, dass sie mich mit Namen angeredet hat muss mir überreichlich im Gesicht gestanden haben. Auf meine Nachfrage hin, wieso sie meinen Namen weiß kam die Antwort: "You are traveling on your award ticket today, so you are special to us."  Ich belasse das in Englisch nur so viel, das "Award ticket" ist ein Meilenticket, also ein Ticket, welches man als "Treuebonus" bekommt wenn man hinreichend oft geflogen ist und somit Meilen gesammelt hat.

Da war es wieder mein Neuseeland. Na klar hat das keine Bedeutung. Und na klar ist es keine Kunst da auf der Passagierliste mal irgendwo einen Haken zu setzen. Nur es dann wirklich zu tun und das dann noch mit einem netten Lächeln rüberzubringen - jedenfalls war ich überrascht und hatte einen schönen Reisebeginn.

Sonntag, 17. Juni 2012

Nachwuchs



Viel ist hierzu wahrscheinlich nicht zu sagen :-). Wir wissen nicht, ob es Junge oder Mädchen wird und erst recht nicht welchen Namen es tragen wird (natürlich nicht). Aber wir freuen uns.

Sonntag, 6. Mai 2012

Fenster

Das ist einer von den Einträgen, die ich schon lange im Sinn habe aber bisher noch nicht dazu gekommen bin. Hier bin ich also dabei ein Stück des Berges abzutragen.

Seit unserem Einzug haben wir einiges an dem Haus gemacht, Heizung eingebaut, Dach neu decken lassen und Isolierung verbessert. Hie ist, was noch übrig geblieben war:


Wunderbare, einfach verglaste Aluminiumrahmenfenster, die noch dazu nicht richtig schließen und an einigen Stellen im Haus auch undicht waren. Das Wasser was da runter läuft trägt wunderbar zur Schimmelbildung bei.... So sehen die Dinger von aussen aus:



Um die Geschichte kurz zu machen, wir fanden einen Tischler in Dunedin (Südliche Südinsel), der aus Deutschland ist und Holzfenster herstellt. Letztes Jahr schon haben wir alle Fenster und Türen anfertigen lassen, über Weihnachten haben die noch in unserer Garage "übersommert" und Ende Januar wurden sie eingebaut. Ich habe dafür Urlaub genommen und war so für eine Woche Baugeselle. Hier die gleiche Stelle mit den neuen Fenstern:


Im Grunde nichts besonderes, Fenster eben. Nur für Neuseeland schon ungewöhnlich. Zwar schreibt das Gesetzt für neue Häuser auch Doppelverglasung vor, aber Fenster ist nicht gleich Fenster. Und so werden nach wie vor viele Alufenster eingebaut, oft liebevoll "Kühlkörper" genannt. Nun ja, der Stapel hat noch Anwendung gefunden als Gewächshaus bei einem Kollegen:


Sonntag, 29. April 2012

Zug fahren

Als verwöhnter deutscher Zugfahrer haben wir uns nun zum ersten mal dem Abenteuer der Neuseeländischen Bahn ausgesetzt, der notorisches zu-spät-kommen zugeschrieben wird. Tatsächlich ist es so, dass man sich von der Idee verabschieden muss einfach von A nach B kommen zu wollen. Dass passiert auch, aber mehr als Nebeneffekt. Hauptsächlich geht es um ein (Natur-)Event. Der Zug läuft auch unter dem Namen "TransScenic". Und das trifft es! Es geht beim Buchen los. Da bekommt man ein "itinerary" ohne Plätze. Das immerhin Online. Auf dem Ticket  wird dann auch folgerichtig darum gebeten mindesten 20 Minuten vor Abfahrt zu "Check in" zu erscheinen. Tut man das bekommt man am "Check in" eine hübsche Bordkarte:



Und man "gibt das Gepäck auf". Das fährt im Gepäckwagen mit. Der ganze Zug besteht aus Gepäckwagen und drei Abteilwagen, wobei die Hälfte eines Wagens noch Buffet ist. Zweieinhalb Wagen also!!!! Wem das alles verdächtig nahe an der Prozedur beim Fliegen vorkommt liegt richtig! Im Zug gibt es eine Aussichtslounge und sogar ne Plattform, wo man beim Fahren draußen steht:


Das eröffnet völlig neue Perspetkiven beim Fotografieren:

Damit der Unterschiede aber noch nicht genug. Der Zug hält zum Beispiel für die Mittagspause an einer (gottverlassenen) Station auf dem Hochplateau für eine halbe Stunde, eine Reihe von Buffets und Kneipen macht da auf und macht da den Umsatz des Tages. Zum Ausgleich gibt es dann auch das:


Man(n) hat ja Zeit und so kommt man ins Schwatzen mit dem Lokführer. Der nächste Schritt ist klar:


Stellt Euch dass mal beim ICE vor. Ich würde vermuten, dass der Angestellte am nächsten Tag seinen Job los ist :-?.

Schließlich sind wir nach etwa 6 Stunden Fahrt angekommen. Immerhin fast 1000m über Normalnull:

Fazit: Fantastische Landschaft, Preise bei der Mitropa, die keine Bremse ans Essen und Trinken anlegen und jede Menge Kommentare vom Zugbegleiter. Es ist ein Touri-Zug! Aber uns hat es gefallen!


Mittwoch, 25. April 2012

Wandern

Die vergangenen zwei Wochen waren Schulferien  und vorlesungsfrei. Ich habe die Gelegenheit genutzt um 14 Tage Urlaub zu machen. In der letzten Woche haben wir (Lei, Ocean und ich) uns auf den Weg gemacht in den Tongariro National Park. Auf den Weg gemacht mit dem Zug, der Fahrt mit der Bahn gönne ich aber einen extra Eintrag. Nach der Ankunft letzten Mittwoch in "National Park Village" wurden wir abgeholt (Shuttle Service zu buchen ist kein Problem) und am frühen Abend in der Nähe zur Mangatepopo Hütte abgesetzt. Ein kurzer Weg (nur 20 Minuten) hat uns zur Hütte geführt und dort gab es das erste mal Essen aus dem Rucksack.

Am nächsten Tag (Donnerstag) dann Start von der Hütte:

Wir hatten etwa 6 bis 7 Stunden Wanderung vor uns. Ein großer Teil des Weges fällt mit dem sogenanten Tongariro Crossing zusammen und führt über Krater und an diesen vorbei. Hier steht Ocean auf dem höchsten Punkt des Tages (1886 über Meeresspiegel) am Rand des Red Crater


Weiter ging es (schon wieder bergab) vorbei an den Emerald Lakes (hier ist einer von den drei). Der Dampf im Hintergrund ist echt und kommt schön fauchend aus der Erde. Wie faulige Eier richt es auch :-)


Nach weiteren zwei Stunden Laufen sind wir glücklich an der Oturere Hütte angekommen:



Der zweite Tag war eine kurze Wanderung, ausgeschrieben für nur drei Stunden, gedauert hat es dann aber doch vier (zumindest für mich und Ocean, Lei war "pünktlich"). Die Waihohonu Hütte ist brandneu:


Der letzte Tag waren noch mal 5 1/2 Stunden Laufen. Dabei waren wir sogar in der ausgewiesenen Zeit geblieben. Es ging vorbei and einem schönen Wasserfall:


Am Abend haben wir alle Segnungen der Zivilisation genossen, angefangen von warmen Duschen hin zu Kneipen. Es war ja auch mein Geburtstag. Hier sitzen Lei und Ocean "and der Bar" und wir warten auf unseren Tisch:


Schließlich ging es am Sonntag zurück (wieder mit dem Zug). Zuvor haben wir aber noch eine Stunde am (im?) Wasser verbracht:

Das Wetter hat die ganze Zeit wunderbar mitgespielt. Die Regenkleidung hätten wir zuhause lassen können. Das weiß man aber erst hinterher...

Sonntag, 25. März 2012

Andere Einträge

Die Einträge in meinem Kopf müssen noch warten. Hier nur drei Links:

http://www.stuff.co.nz/national/6631826/Sir-Paul-Callaghan-dies
http://www.stuff.co.nz/national/6632021/Obituary-Sir-Paul-Callaghan
http://paultcallaghan.wordpress.com/

Ich melde mich wieder.

Dienstag, 6. März 2012

Paul Callaghan

Ich habe ein paar Einträge für den Blog fertig in meinem Kopf, komme aber im Moment nicht dazu die auch wirklich einzustellen. Ich werde das aber nicht vergessen.

Diesen Eintrag möchte ich aber nicht hinausschieben. Einfach weil die Möglichkeit auf den Blog von meinem Chef, Paul Callaghan, zuzugreifen vielleicht nicht mehr lange existiert. Paul hat in seinem Blog viel lesenswertes zu bieten (dem ich nichts hinzusetzen kann und will).