Die vergangenen zwei Wochen waren Schulferien und vorlesungsfrei. Ich habe die Gelegenheit genutzt um 14 Tage Urlaub zu machen. In der letzten Woche haben wir (Lei, Ocean und ich) uns auf den Weg gemacht in den
Tongariro National Park. Auf den Weg gemacht mit dem Zug, der Fahrt mit der Bahn gönne ich aber einen extra Eintrag. Nach der Ankunft letzten Mittwoch in "National Park Village" wurden wir abgeholt (Shuttle Service zu buchen ist kein Problem) und am frühen Abend in der Nähe zur Mangatepopo Hütte abgesetzt. Ein kurzer Weg (nur 20 Minuten) hat uns zur Hütte geführt und dort gab es das erste mal Essen aus dem Rucksack.
Am nächsten Tag (Donnerstag) dann Start von der Hütte:
Wir hatten etwa 6 bis 7 Stunden Wanderung vor uns. Ein großer Teil des Weges fällt mit dem sogenanten Tongariro Crossing zusammen und führt über Krater und an diesen vorbei. Hier steht Ocean auf dem höchsten Punkt des Tages (1886 über Meeresspiegel) am Rand des Red Crater
Weiter ging es (schon wieder bergab) vorbei an den Emerald Lakes (hier ist einer von den drei). Der Dampf im Hintergrund ist echt und kommt schön fauchend aus der Erde. Wie faulige Eier richt es auch :-)
Nach weiteren zwei Stunden Laufen sind wir glücklich an der Oturere Hütte angekommen:
Der zweite Tag war eine kurze Wanderung, ausgeschrieben für nur drei Stunden, gedauert hat es dann aber doch vier (zumindest für mich und Ocean, Lei war "pünktlich"). Die Waihohonu Hütte ist brandneu:
Der letzte Tag waren noch mal 5 1/2 Stunden Laufen. Dabei waren wir sogar in der ausgewiesenen Zeit geblieben. Es ging vorbei and einem schönen Wasserfall:
Am Abend haben wir alle Segnungen der Zivilisation genossen, angefangen von warmen Duschen hin zu Kneipen. Es war ja auch mein Geburtstag. Hier sitzen Lei und Ocean "and der Bar" und wir warten auf unseren Tisch:
Schließlich ging es am Sonntag zurück (wieder mit dem Zug). Zuvor haben wir aber noch eine Stunde am (im?) Wasser verbracht:
Das Wetter hat die ganze Zeit wunderbar mitgespielt. Die Regenkleidung hätten wir zuhause lassen können. Das weiß man aber erst hinterher...