Sonntag, 6. Januar 2013

Streiflichter

Die meisten Einträge bisher berichten von Reisen, oder ähnlichen nicht-alltäglichen Begebenheiten. Deshalb hier der Versuch ein paar visuelle Streiflichter aus unserem täglichen Leben zusammenzustellen. Da gibt es zum Beispiel oft Sonnenuntergänge und oft ist es Victor,



der mich darauf aumerksam macht und bittet davon ein Foto zu machen:



Es wird gelesen


und sich gegenseitig das Speilzeug streitig gemacht. Das hier ist an sich Eve's Spielmatte:


Diese nimmt das aber gelassen hin:


Leider nimmt auch in Neuseeland der Befall an netten Tierchen an den Haaren zu. Die Kinder bringen sie mit aus der Schule oder Kindergarten. Das ist unsere Antwort. Papa macht aus Solidarität mit:

 

Jeden Sonntag geht Ocean zu Basektball. Hier sind wir zum Wettkampf  bei einem anderen Club. Ein Foto nach dem Spiel zusammen mit dem Trainer:


Natürlich gibt es Geburtstage (bei sechs Leuten ist das schon fast eine alltägliche Geschichte).





Hier gibt es Abendbrot, welches uns von Lei zubereitet wurde:


So vergehen bei uns die Tage und Wochen, ganz normal, denken wir.

Freitag, 4. Januar 2013

Sydney

Am ersten Adventwochenende war ich für einen Tag in Sydney. Das erste mal für mich und mit einer gewissen Bedeutung die damit zusammenhängt, dass ich in der DDR aufgewachen bin. Von Bildern kannte ich das Opernhaus (faszinierend) und fest damit verbunden ist die Gewissheit es nie in meinem Leben in Natura sehen zu können. Es galt also diesen "Block" zu überwinden. Bevor ich das tat verbrachte ich aber 2 Stunden im Aquarium, wo es auch diese wundervolle Kreatur zu sehen gab: das Schnabeltier.

Nach dem Besuch des Aquarums begab ich mich also zu den Sydneyer Stadtfähren um mich per Schiff durch die Harbour-Bridge der Oper anzunähern:


Noch ein wenig weiter auf dem Wasser und da war es also:

Hat am Ende gar nicht weh getan :-). Und ich war tatsächlich richtig aufgeregt :-).

Auf dem Weg zum Opernhaus fand ich diese Herren, die ich aber nur von große Entfernung mit Zoom aufgenommen habe:


Beim weiteren Rundgang durch die Stadt, im wesentlichen durch den Botanischen Garten begenete mir dann noch dieser Herr, der doch in gewissser Weise eng mit der Geschichte von Australien und Neuseeland verbunden ist: 

Christchurch

Im November war ich für zwei Tage in Christchurch. Das erste mal nach dem Erdbeben. Die Innenstadt ist weiträumig leer und Gebäude, die noch stehen sehen so aus, als wenn sie nicht wieder verwendet werden:
 

Was an sich am bedrückendsten war ist die Tatsache, dass große Teile der Innenstadt abgespert sind und von daher eine Friedhofsstille herrscht. Man kommt deshalb auch nicht an die Kathedrale heran, die, trotz einiger Proteste nun doch abgetragen wird:


Das Schiksal von diesem Gebäude weiß ich zwar nicht aber ich kann es mir nicht allzu rosig vorstellen:


Aber nicht alles ist still. Mitten in der Wüste entstand ein Shopping-Centrer, wlches aus Containern zusammengebaut ist. Nicht nur Geschäfte gibt es sondern auch kleine Cafés. Es wirkt wohltuend Leben zu sehen...