Nun sind wir schon über ein Jahr in unserem neuen Heim und hatten an sich noch keine Möbel. Wir hatten zwar alles von Deutschland mitgebracht, aber wer uns aus Leipzig kennt weiß, dass wir da auch nicht gerade übereingerichtet waren. Ausnahme war Lei, Ihr Zimmer war gleich nach dem Einzug fertig.
Zwar hatten wir es geschafft im letzten Jahr Möbel für das Schlafzimmer zu kaufen (nach ewigem ablaufen von Möbelgeschäften) aber viel weiter waren wir noch nicht gekommen. Nach Weihnachten hatten wir uns mal wieder auf den Weg gemacht und sind im Großraum Wellington fündig geworden für ein Bett für Ocean und Victor. Was aber Möbel fürs Wohnzimmer angeht.... Je nun. Sofas sind riesig (wahrscheinlich haben ja alle 150 m2 große Zimmer und bei Regalen sah es ganz finster aus. Entweder massive Kieferregale oder aber Konzepte, die preislich unerschwinglich waren.
Die Lösung war dann mal wieder IKEA.... Obwohl es das in Neuseeland gar nicht gibt. Dafür gibt es ne Firma, die das Zeug nach Wunschliste aus Australien importiert. Und so kommt es dann zu den folgenden Bildern:
Endlich wieder ne IKEA Anleitung die den Geist fordert und zu Improvisationen anregt.
Zielstrebiges Aufbauen ist offensichtlich langweilig...
Das Resultat aber erwünscht und es war auch keine Schraube übrig (gefehlt hat auch keine). Nicht im Bild ist ein neuer Tisch und weitere Schränke vom Typ Billy. Da fehlen aber noch Teile, die es in Australien auch nicht gibt, die muss ich dann mal von Deutschland mitbringen (um einen Eckschrank aufzubauen).
Mein Arbeitszimmer hat auch ein kleines Sofa abbekommen.
Und was ist die versteckte Nachricht in diesen Bildern? Beide Sofas können in Betten verwandelt werden. Also? An uns liegt es nicht mehr :-).
Sonntag, 10. April 2011
Sonntag, 3. April 2011
Bei den Pfadfindern
Vor einer Woche waren Ocean und ich übers Wochenende im Pfadfindercamp. Wenn ich nicht falsch liege sind die deutschen Pfadfinder teil des internationalen Scout Movement und so gibt es auch einen Neuseeländischen Zweig.
Ocean ist noch nicht so alt, dass er da schon alleine hinfahren darf. Er gehört zur Altersklasse der Keas (ein frecher einheimischer Papagei). Deshalb musste Vati mit :-). Das letzte Wochenende war unter dem Motto der Geschichte von Alice im Wunderland so dass wir alle ein Halstuch umbekamen (ja, ich auch!) mit jeweils Kreuz, Pik, Herz bzw. Karo drauf (wir waren Herz). Es wurden dann im Laufe des Nachmittags Situationen nachgespielt und nachgestellt, die aus dem Buch sind wie zum Beispiele das Croquet Spiel der Herz Dame. Ocean sitzt hier beim Turnier gerade und wartet bis "Herz" wieder an der Reihe ist.
Im Buch wurden für das Spiel zwar Flamingos verwendet, aber da hatte der Tierschutz Einwände, so das sich jedes Kind erst mal einen Schläger basteln durfte.
Nun, ich gebe zu, dass ich mich manchmal bisschen an die Pioniere erinnert gefühlt habe. Es war auch eine Begegnung der besonderen Art als am Sonntag Morgen bei einer kurzen Andacht auch der Königin gedacht wurde (diesmal der richtigen und nicht der aus dem Buch). Aber schließlich lebe ich hier und das ist Bestandteil dieses Landes und dessen Kultur. Außerdem war es gar nicht schlecht, dass Ocean mal selber sein Geschirr (per Hand!) abwaschen musste:
Zu Oceans Ehre muss ich erwähnen, das er sich strickt gegen Hilfe von mir gewehrt hat!
Leider hat uns das Wetter einen Strich durch das Lagerfeuer am Abend gemacht. Dafür war uns der Wettergott am Sonntag Vormittag gnädig als es ans Paddeln und Flossfahren ging:
Auf der Heimfahrt (der Vater von Oceans Klassenkameraden hatte uns mitgenommen) sind beide Jungs Nachmittag um zwei in den Tiefschlaf gefallen...
Ocean ist noch nicht so alt, dass er da schon alleine hinfahren darf. Er gehört zur Altersklasse der Keas (ein frecher einheimischer Papagei). Deshalb musste Vati mit :-). Das letzte Wochenende war unter dem Motto der Geschichte von Alice im Wunderland so dass wir alle ein Halstuch umbekamen (ja, ich auch!) mit jeweils Kreuz, Pik, Herz bzw. Karo drauf (wir waren Herz). Es wurden dann im Laufe des Nachmittags Situationen nachgespielt und nachgestellt, die aus dem Buch sind wie zum Beispiele das Croquet Spiel der Herz Dame. Ocean sitzt hier beim Turnier gerade und wartet bis "Herz" wieder an der Reihe ist.
Im Buch wurden für das Spiel zwar Flamingos verwendet, aber da hatte der Tierschutz Einwände, so das sich jedes Kind erst mal einen Schläger basteln durfte.
Nun, ich gebe zu, dass ich mich manchmal bisschen an die Pioniere erinnert gefühlt habe. Es war auch eine Begegnung der besonderen Art als am Sonntag Morgen bei einer kurzen Andacht auch der Königin gedacht wurde (diesmal der richtigen und nicht der aus dem Buch). Aber schließlich lebe ich hier und das ist Bestandteil dieses Landes und dessen Kultur. Außerdem war es gar nicht schlecht, dass Ocean mal selber sein Geschirr (per Hand!) abwaschen musste:
Zu Oceans Ehre muss ich erwähnen, das er sich strickt gegen Hilfe von mir gewehrt hat!
Leider hat uns das Wetter einen Strich durch das Lagerfeuer am Abend gemacht. Dafür war uns der Wettergott am Sonntag Vormittag gnädig als es ans Paddeln und Flossfahren ging:
Auf der Heimfahrt (der Vater von Oceans Klassenkameraden hatte uns mitgenommen) sind beide Jungs Nachmittag um zwei in den Tiefschlaf gefallen...
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